Inhalt
Wanderung zum Prinz-Luitpold-Haus und zum Schrecksee im Überblick
Diese technisch mittelschwere, hochalpine Wanderung erfordert eine gute Kondition. Dafür hat man die Natur der Allgäuer Hochalpen streckenweise oftmals ganz für sich allein. Auf 20 km werden wir 1300 Höhenmeter auf- und 1400 Höhenmeter absteigen. Der Startpunkt ist das kleine Dorf Hinterstein, wo wir mit dem Wanderbus zum Giebelhaus fahren. Hier ist frühes Aufstehen angesagt, will man die knapp 8-9 Stunden lange Wanderung noch vor Sonnenuntergang beenden (fragt lieber nicht, ob wir das geschafft haben…).
Vom Giebelhaus erfolgt der lange Aufstieg über die Bärgündelealpe zum bewirtschafteten Prinz-Luitpold-Haus. Im hochalpinen Gelände gönnen wir uns eine ausgiebige Pause mit Blick auf die bedrohlich aufragenden Dolomitgipfel und einem kleinen aufgestauten See, bevor wir auf dem einsamen Jubiläumsweg weiter Richtung Schrecksee wandern. Auf dem längsten Abschnitt unserer Wanderung überwinden wir nur noch wenige Höhenmeter über sanfte Wiesen und die schroffe Bockkarscharte. Zwischendurch treffen wir immer wieder auf unzählige Gämsen und Alpenmurmeltiere. Nachdem wir den Schrecksee, der ohne Zweifel einer der schönsten Bergseen des Allgäus ist, umrundet haben, erfolgt der Abstieg über die Taufersalpe zum E-Werk im Hintersteiner Tal. Von hier kann man entweder den Wanderbus zurück ins Dorf nehmen oder, wenn man wie wir zu spät dran ist, die letzten Kilometer auf der Fahrstraße zurückwandern.
Sicherheit beim Wandern
Die Wanderung ist technisch als mittelschwer einzustufen und erfordert keine Sicherungsausrüstung. Allerdings verläuft die Tour fast vollständig durch hochalpines und abgelegenes Gelände. Gute Wanderschuhe, Kartenmaterial (oder ein GPS-Gerät), ein Erste-Hilfe-Set und Wetterschutzkleidung sind unabdingbar, Wanderstöcke und eine gute Stirnlampe sind empfehlenswert. Der Abstieg von der Bockkarscharte führt durch ein steiles, abschüssiges Geröllfeld. Anschließend weist der Wanderweg ein paar kurze enge Passagen mit Drahtseilsicherung auf. Eine gute Portion Trittsichersicherheit und Schwindelfreiheit sollten daher mit im Gepäck sein.
Mit 20 km Länge (wenn man vom E-Werk zurück nach Hinterstein wandert, sind es sogar knapp 23 km) und 1300 Höhenmeter Auf- und 1400 Höhenmeter Abstieg, gehört die Wanderung allerdings zu den konditionell fordernden Touren im Allgäu. Bitte beachtet, dass das Zelten im Naturschutzgebiet Allgäuer Hochalpen und am Schrecksee streng verboten ist! Wie bei allen Bergtouren, sollte der Wetterbericht vorher genau studiert werden. Ab dem Prinz-Luitpold-Haus gibt es keine weiteren Schutzhütten und vorzeitige Abstiegsmöglichkeiten sind lang und schwierig. Gewitter, Sturm oder Nebel sollten in dieser exponierten Lage unbedingt vermieden werden!
Die wichtigsten Informationen
Mit dem Wanderbus von Hinterstein zum Giebelhaus
Die Giebelstraße von Hinterstein zu unserem Startpunkt Giebelhaus ist für den öffentlichen Verkehr gesperrt. Entweder ihr wandert die Strecke in circa 1,5 Stunden oder ihr benutzt den Wanderbus, der am Ende von Hinterstein am Rauhornweg (direkt am Parkplatz „Auf der Höh“) startet. Eine Option, die wir angesichts der recht langen Tour durchaus empfehlen können. In der Hauptsaison fährt der Bus ab 7:15 jede Stunde zum Giebelhaus und anschließend auch wieder zurück. Der letzte Bus nach Hinterstein startet um 18:10 vom Giebelhaus und ist um 18:18 am Auele, der Haltestelle am E-Werk und dem Endpunkt unserer Wanderung. Solltet ihr den letzten Bus verpassen, könnt ihr die knapp 3 km Weg in circa 40 Minuten zurück nach Hinterstein wandern. Pro Strecke kostet der Bus 4,60 € (Stand 07/2019). Den aktuellen Fahrplan und die Preise könnt ihr auf der Homepage des Betreibers einsehen.
Parkplätze in Hinterstein
Direkt hinter der Bushaltestelle gibt es einen mittelgroßen, kostenpflichtigen Parkplatz. In der Hauptsaison ist der allerdings meistens schon recht früh belegt. Dann muss man auf einen der anderen gebührenpflichtigen und teils privat betriebenen Parkplätze in der Dorfmitte ausweichen. Eine frühe Anreise kann sich also nicht nur aufgrund der langen Wanderung lohnen!
Unsere Route auf Outdooractive (+ .gpx Daten)
Höhenprofil
Vom Giebelhaus auf 1058 Metern Höhe wandern wir zum Prinz-Luitpold-Haus auf 1846 Metern. Von hier geht es langsam zum höchsten Punkt der Wanderung. Die Bockkarscharte liegt auf 2164 Metern. Auf dem Jubiläumsweg verlieren wir wieder gemächlich an Höhe, bis wir den Schrecksee auf 1813 Metern erreichen. Der steile Abstieg bringt uns zum E-Werk auf 950 Metern.
Beste Jahreszeit
Die Wanderung ist meistens von Mitte Juni bis Oktober schneefrei. Die aktuelle Wetterlage sollte aber vor jeder Tour überprüft werden!
Einkehrmöglichkeiten auf der Tour
Am Anfang der Wanderung stehen euch mehrere gute Einkehrmöglichkeiten zur Verfügung. Der längste Teil der Tour verläuft dann allerdings auf dem einsamen Jubiläumsweg in den Allgäuer Hochalpen, wo sich bis Hinterstein keine Einkehrmöglichkeiten befinden. Aus dem Grund solltet ihr unbedingt genügend Proviant und vor allem Wasser mitführen! Gleich nachdem ihr aus dem Wanderbus steigt, liegt das große Restaurant Giebelhaus vor euch. Hier gibt es beste Allgäuer Küche in einem gemütlichen Ambiente. Doch seid gewarnt: wer jetzt schon ausgiebig pausiert, wird die Wanderung wohl nicht mehr schaffen!
Circa 1,5 Stunden später erreichen wir die schöne Untere Bärgündelealpe auf 1322 Metern, die im Sommer frische Buttermilch und selbstgebackenen Kuchen anbietet. Ach, wenn wir doch bloß nicht noch soviele Kilometer vor uns hätten! Die letzte Einkehrmöglichkeit stellt die älteste und eine der größten Alpenvereinshütten des Allgäus dar, in dem auch übernachtet werden kann. Das imposante Prinz-Luipold-Haus liegt auf 1846 Metern und bietet neben der leckeren Allgäuer Küche grandiose Ausblicke über das Hintersteiner Tal und den Hochvogel. Eine gute Gelegenheit, um sich nach dem anstrengendsten Teil des Aufstiegs noch einmal für den langen Weg zu stärken.
Die Wanderung zum Prinz-Luitpold-Haus und zum Schrecksee im Detail
Start in Hinterstein
Klar, dass wir wieder einmal zu spät dran sind. Erst ein Stau auf der Autobahn und dann ist das kleine Dorf Hinterstein auch noch restlos mit Autos verstopft. Alle Parkplätze sind besetzt und Menschenmassen pilgern Richtung Bushaltestelle und Hintersteiner Tal. Da wir fast immer in der Nebensaison im Allgäu unterwegs sind, ist das ein ganz ungewöhnliches Bild für uns. So kommt es wie es kommen muss und wir verpassen ganz knapp den ersten Wanderbus. Der nächste fährt erst wieder in einer Stunde. Irgendwie schwant uns schon zu diesem Zeitpunkt, dass wir nicht vor Sonnenuntergang zurück sein werden… Kurz überlegen wir, ob wir zum Giebelhaus wandern sollen, aber das würde unsere Tour um satte 10 km verlängern. Eine Stunde später geht es schließlich im vollen Bus durchs schöne Hintersteiner Tal zum Giebelhaus.
Vom Giebelhaus zur Bärgündelealpe
Vom Giebelhaus, wo das Bärgündeletal und das Obertal aufeinandertreffen, starten viele beliebte Wanderungen in die Umgebung, wie z.B. zum Hochvogel. Außerdem befindet sind hier die Adler-Beobachtungsstation des Landesbundes für Vogelschutz (LBV), an der ein Mitarbeiter über die ansässigen Steinadler berichtet. Besonders für Familien ist dies ein interessanter Start für die familienfreundlichen Touren zur Schwarzenberghütte oder zur Unteren Bärgündelealpe. Auf der Fahrstraße passieren wir das Giebelhaus und folgen von hier der Ausschilderung zum Prinz-Luitpold-Haus.
Über eine Brücke queren wir die Ostrach und folgen links der Fahrstraße Richtung Bärgündelealpe. Nach circa 1,5 km gelangen wir zum schönen Täschlefall, der uns zu einer kurzen Fotopause verleitet. Bis zu der schönen Alpe auf 1322 Metern steigen wir stetig in Kehren durch einen Wald am Bärgündelesbach auf. 200 Meter vor der Hütte erhaschen wir einen Blick auf den hohen Wasserfall, der hier traumhaft schön in zwei Stufen hinabfällt. In der Unteren Bärgündelealpe kann man zwar wunderbar einkehren, doch da wir sowieso schon recht spät dran sind, verschieben wir unsere erste Pause auf später…
Von der Bärgündelealpe zum Prinz-Luitpold-Haus
In Serpentinen steigen wir weiter stetig unterhalb der Materialseilbahn des Prinz-Luitpold-Haus bergauf. Dabei überqueren wir Weiden -und Wiesenhänge, von denen wir atemberaubende Ausblicke auf das Hintersteiner Tal, den Bärgündelesbach und den 2268 Meter hohen Schneck genießen. Immer wieder überwinden wir dabei plätschernde Bäche und passieren mannshohe Wildblumen – ständig umgeben von dem Summen zahlreicher Bienen und Hummeln. Als wir endlich das grandios gelegene Prinz-Luitpold-Haus erreichen, ist die Zeit für eine ausgiebige Pause gekommen.
Der Ausblick von den beiden Außenterrassen ist in alle Richtungen faszinierend. Auf der einen Seite die schroffe Felswand des Wiedemerkopf (2163 Meter) und der Blick ins Hintersteiner Tal bis zu den gegenüberliegenden Gipfeln Salober und Giebel. Auf der anderen Seite der Blick Richtung Hochvogel (2592 Meter), der von der Kreuzspitze (2367 Meter) und den Balkenspitzen (2324 Meter) weitestgehend verdeckt wird. Hier plätschert ein sanfter Fluss die Berghänge hinab, der einen kleinen grünblauen Bergsee in der Talsenke unterhalb des Prinz-Luitpold-Haus speist.
Vom Prinz-Luitpold-Haus zur Bockkarscharte
Eine große Portion Kässpätzle und zwei Radler später müssen wir uns erstmal wieder zum Wandern motivieren. Auch wenn der Aufstieg größtenteils geschafft ist, liegt der längste Teil der Wanderung noch vor uns. Auf dem Jubiläumsweg geht es direkt neben den abschüssigen Hängen der Fuchkarspitze (2252 Meter) über weiche Wiesen Richtung Bockkarscharte. Hier solltet ihr unbedingt die Augen nach Gämsen aufhalten. Sie leben in den Höhlen der Felswände und sitzen zum Teil recht versteckt zwischen Geröll und Büschen. Wir finden gleich mehrere Herden, die unter anderem auch Kitze dabei haben.
Die Bockkarscharte liegt auf 2164 Metern und eröffnet tolle Blicke zurück auf das Prinz-Luitpold-Haus und den Wiedemerkopf. Idyllisch grast hier oben eine Schafsherde und steht damit in starkem Kontrast zu dem steilen und kargen Geröllfeld, das sich vor uns Richtung Schwarzwassertal auftut. Bei klarem Wetter kann man von hier sogar die Zugspitze sehen.
Von der Bockkarscharte zur Lahnerscharte
Das Geröllfeld der Bockkarscharte ist rutschig und unwegsam, lässt sich aber mithilfe der Stahlseilsicherung einfach bezwingen. Ab hier haben wir den Jubiläumsweg fast für uns allein. Aber wirklich nur fast, denn als wir das Kar gerade hinter uns gelassen haben, quert eine Gämse plötzlich unseren Weg. Ganz nah bleibt sie etwas oberhalb von uns stehen und beobachtet uns aufmerksam. Als wir ebenfalls stehen bleiben und Stefan die Kamera zückt, baut sie sich in ihrer vollen Größe auf und faucht warnend. Ein Geräusch, das uns durch Mark und Bein geht…
Vorsichtig wandern wir weiter, während uns das imposante Tier keine Sekunde aus den Augen lässt. Unterhalb der schroffen Wände der Lärchwand (2187 Meter), des Sattelkopfes (2097 Meter) und der Schänzlespitz (2052 Meter) geht es genussvoll und ohne nennenswerte Steigungen circa 1,5 h auf dem schmalen Jubiläumsweg hoch über dem einsamen Schwarzwassertal Richtung Schrecksee. Einige wenige enge und rutschige Passagen sind drahtseilgesichert und stellen kein größeres Problem für trittsichere Wanderer dar.
Wanderung von der Lahnerscharte zum Schrecksee
Obgleich der Weg zur Lahnerscharte (1988 Meter) durch die ruhige und schöne Landschaft der Allgäuer Hochalpen führt, zieht er sich zum Ende hin doch merklich in die Länge. Ein breiter Wanderweg durch schier endloses Wiesengelände… Hinter dem Schänzlesattel sind wir uns sicher, dahinter den Schrecksee vorzufinden – und stehen dann doch nur wieder vor einer weiteren grünen Hochfläche. Bis zur Lahnerscharte sind es nochmal knapp 2 km! Eine willkommene Abwechslung sind die vielen Gämsen und Alpenmurmeltiere, die die Einsamkeit und Stille hier oben deutlich genießen. Die Abzweigung auf den Saalfelder Weg zur Landsberger Hütte lassen wir links liegen und erreichen endlich die Lahnerscharte, von der wir einen ersten überragenden Blick auf den Schrecksee bekommen.
Rund um den Schrecksee
Der Schrecksee wurde nicht ohne Grund vom Magazin „Bergwelten“ zum schönsten Bergsee im Allgäu gewählt. In einem grünen Talkessel und überragt vom Rauhhorn liegt der tiefblaue, glatte Schrecksee (1813 Meter) mit seinem kleinen charakteristischen Inselberg. Wer würde bei dem Anblick glauben, dass die Insel nicht natürlich entstanden ist? Weitere Informationen zum Schrecksee findet ihr in unserem Beitrag: Allgäu – Wanderung zum winterlichen Schrecksee. Lange sitzen wir hier oben und genießen die Ruhe und den Ausblick auf dieses wunderschöne Naturjuwel.
Gemächlich wandern wir irgendwann über die Weide zum Ufer und erleben eine komplett andere Perspektive auf den See. Es ist schon spät und die Sonne verschwindet langsam über dem Hintersteiner Tal. Wir nehmen uns alle Zeit der Welt, da wir den Abstieg über die Taufersalpe schon kennen und vorsorglich unsere guten Stirnlampen eingepackt haben. Der stahlblaue See, die glühenden Gipfel vom Lahnerkopf und der Kälbelespitze und der rot-gelb-violett funkelnde Himmel über dem Hintersteiner Tal sind einfach zu überwältigend, um den Moment nicht auszukosten. Ein Bad in dem eiskalten Wasser verkneifen wir uns allerdings…
Abstieg vom Schrecksee nach Hinterstein
Gemächlich geht es über offene Wiesen, auf denen wir weitere Alpenmurmeltiere entdecken, auf die Geländestufe zu. Recht zügig überwinden wir die exponierte Stelle noch bei ausreichend Licht mithilfe von Drahtseilen. Unglaublich, wie problemlos und schnell das Ganze im Vergleich zu unserer Winterwanderung abläuft. In Serpentinen führt der Weg zur verfallenen Taufersalpe, ab der wir unsere Stirnlampen benötigen. Zwischen den dichten Bäumen ist es mittlerweile so dunkel, dass wir unsere Hand vor Augen nicht mehr sehen. So häufig wir mittlerweile schon in der Dunkelheit gewandert sind und so sehr wir diese mystische Atmosphäre auch mögen – irgendwie bleibt so eine Nachtwanderung doch auch immer etwas unheimlich… Das lange Waldstück mit dem groben Schotter zerrt nach der langen Tour zudem an unseren Nerven.
Als wir endlich das Licht des E-Werks sehen, sind wir erleichtert. Jetzt nur noch ein einfacher vier Kilometer langer Spaziergang auf der Fahrstraße und dem breiten Wanderweg nach Hinterstein und wir haben es geschafft! Während wir mittlerweile leicht apathisch vor uns hinspazieren und den Blick Richtung Himmel schweifen lassen, fallen uns die unzähligen Sternschuppen auf. Ach, dieses Wochenende ziehen doch die Perseiden an uns vorbei! Andächtig setzen wir uns vor das Konstanzer Jägerhaus und beobachten den Sternenhimmel. Abseits der Lichtverschmutzung kann man fast jeden Stern der Milchstraße zählen, während sich der Blutmond langsam in unser Blickfeld schiebt! Passender könnte der Abschluss einer der großartigsten Wanderungen, die das Allgäu zu bieten hat, nicht sein…
Unser Fazit: Wanderung zum Prinz-Luitpold-Haus und Schrecksee
Die Tour zum Prinz-Luitpold-Haus und zum Schrecksee beinhaltet einfach alles, was wir an Wanderungen lieben. Abwechslungreiche Landschaften, Begegnungen mit Wildtieren, keine Seilbahnen, einsame Höhenwege und trotzdem die Möglichkeit in einer fantastischen Berghütte einzukehren. Ganz ehrlich? Bisher ist diese Tour unser Favorit in den Allgäuer Alpen und dazu hat der selbst in der Hauptsaison wenig begangene Jubiläumsweg deutlich beigetragen. Sicherlich machen die Nutzung des Wanderbusses und die recht weite Strecke die Tour nicht gerade nebensaisontauglich, doch gerade das scheint der Grund für die (relative) Ruhe und Einsamkeit auf dieser Wanderung zu sein! Also, worauf wartet ihr noch? Früh aufstehen, die langen Sommertage nutzen, Lampen einpacken und Naturerlebnisse sammeln!
Comments
Pingback: Allgäu - Wanderung zum winterlichen Schrecksee
Pingback: Allgäu - Wanderung zum Unteren Gaisalpsee | Travel more - Babble less
Wow. Eben erst habe ich euren Block entdeckt. Bzw., diesen Artikel, weil ich nach Touren im Allgäu gesucht hatte. Sehr gut beschrieben, sensationelle Fotos! Ganz toll. Vielen Dank dafür. Ich denke, diese Tour werden wir noch in diesem Jahr, also noch vor Oktober, in Angriff nehmen! Ich freue mich jetzt schon darauf.
Hallo Ute,
vielen Dank für deinen Kommentar. Dann wünsche ich dir ganz viel Spaß auf dieser Wanderung, bevor der erste Schneefall kommt! :)
Liebe Grüße,
Nadine
Hallo Nadine, deine Tourenbeschreibung war uns sehr hilfreich. Die Wanderung war ein Erlebnis. Wir haben es auf 2 Tage gemacht und im Prinz-Luitpold-Haus übernachtet.
In der Nacht hat es geregnet, es war morgens neblig und nass und zudem waren noch vereinzelt Schneefelder auf dem Weg zum Schrecksee. Nicht ganz ungefährlich, aber machbar. Die Almwiesen waren traumhaft, habe ich bisher noch nie so bunt und üppig gesehen.
Was mir allerdings die letzten Kräfte gekostet hat, war der Weg vom Schrecksee zum E-Werk. Eine Tortur diese Schotterwege, die kein Ende nehmen wollten.
Ansonsten war deine Beschreibung in allen Punkten exakt und eine tolle Anregung. Danke. Viele Grüße Luitgard
Hallo Luitgard,
vielen Dank für deinen Kommentar. Oh ja, da kann ich dich gut verstehen! Der Abstieg ist landschaftlich eher langweilig und nach der langen Tour raubt vor allem die Schotterrinne im unteren Teil einiges an Konzentration.
LG, Nadine